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Schöne, historische Städte in Japan

HIROSHIMA

Miyajima
Bilder von Miyajima zählen zu den wohl bekanntesten Ansichten Japans. Als Ausflugsziel ist die Insel "Miyajima" zu empfehlen, die nicht weit von der Provinzhauptstdt Hiroshima entfernt liegt. Zwar ist diese Insel klein, aber sie ist bekannt für den romantischen Shinto-Schrein "Itsukushima", dessen Holzgebäude vom Meerwasser umflutet sind, ähnlich wie in Venedig.  Ein berühmter Kommandant, Taira-no-Kiyomori ließ diesen Schrein im 12. Jahrhundert auf Pfählen im Meer erbauen. Das große, rot lackierte Torii (16.20 m) des Fotos, das am Eingang des Schrein steht, können Sie zu Fuß erreichen, wenn die Ebbe eintritt. Die beste Jahreszeit in Miyajima dürfte wohl der Herbst sein. Hinter dem Itsukushima-Schrein befindet sich der Park" Momijidani" am Fuß des Berges Misen, wo Sie überall buntes Laub von japanischen Ahornbäumen genießen können.


Die Burg Hiroshima
Das Foto zeigt die Burg Hiroshima, die ursprünglich 1589 von Mori Terumoto(1533-1625) erbaut wurde. Die Festung Hiroshima befindet sich im Delta des Ota-Flusses. Durch die Atombombe wurde die Burg so gut wie ganz zerstört und 1958 wie einst mit ihrem fünfstöckigen Hauptturm wieder aufgebaut. Die Burg dient heute als Heimatmuseum, wo Sie viel über die Geschichte Hiroshimas und das Samurai-Leben lernen können.


Der Friedensdom
1945 wurde die Stadt Hiroshima durch eine Atombombe vollständig zerstört und Tausende kamen in einem Augenblick ums Leben. Aus den Türmmern ist Hiroshima auferstanden und nun finden wir hier eine riesige moderne Stadt. Aber es gibt heute noch Überlebende, die an den Nachwirkungen leiden. Das Gebäude im Foto ist der Friedensdom. Es ist die Ruine der ehemaligen Industrie- und Handelskammer, die1914 errichtet worden war. Ganz in der Nähe des Doms, genauer gesagt über ihm, explodierte die Atombombe. Neben dem Friedensdom befindet sich der Friedenspark. Wenn Sie Hiroshima besuchen, sollten Sie mal im Park das "Friedensgedächtnismuseum Hiroshima" besichtigen, wo Gegenstände aus dem Besitz der Opfer, Fotos und ander wichtige Dokumente ausgestellt sind. Kennen Sie die Zahl der Atomsprengköpfe auf der Welt? Nach dem kalten Krieg, also heute noch, beträgt die Zahl mehr als 20.000 Atomsprengköpfe! Bei der Besichtigung des Museums werden Sie sicher auf einen Frieden ohne Nuklearwaffen hoffen.


OBENTO ( japanischer Bahnhofimbiss) in Hiroshima

Mouri Motonari Bento
(schmeckt gut: ☆☆☆)
  An manchen Bahnhöfen können Sie als regionale Spezialitäten Obento( Ekiben ) am Kiosk kaufen, um das im Schnellzug zu essen. Das Design der Lunchboxen ist schön. Mouri Motonari war ein Daimyo(Feudalfürst) im 16.Jhd, der Hiroshima regierte.
  Rechts im Foto, neben dem Obento, können Sie eine typische Süßigkeit Miyajimas, Momijimanju und eine Petbottle grünen Tee sehen.


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